Ein Rundgang

Mit ihrem spitzen Turm, der einem Berggipfel aus Basalt ähnelt, ist die Hallgrímskirkja das höchste Gebäude von Reykjavík. Von der Aussichtsplattform der Kirche bietet sich ein schöner Blick auf die bunten Dächer der nördlichsten Hauptstadt Europas. Dank der klaren Luft kann man oft den schneebedeckten Kegel des Snæfellsjökull in 120 km Entfernung erkennen. Vor der Kirche erinnert eine Statue an den wohl berühmtesten Isländer, Leif Eriksson, der Amerika 500 Jahre vor Kolumbus entdeckte. 

Eine neuere Sehenswürdigkeit ist das Höfði-Haus, das Gästehaus der Stadt Reykjavík, wo 1986 ein Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Ronald Reagan und Michail Gorbatschow, dem Führer der damaligen Sowjetunion, stattfand. Neben der Hallgrimskirche und Höfði, ist aber das 2011 eröffnete Opern- und Schauspielhaus Harpa neuestes Wahrzeichen der Kapitale.

Auch die belebte Innenstadt zwischen Hafen und dem Stadtsee Tjörnin lässt sich gut zu Fuß erkunden. Lækjartorg, der Platz mit dem mächtigen Standbild des ersten isländischen Siedlers, Ingólfur Arnarson, ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Bummel. In Richtung Stadtsee kommt man zum Platz Austurvöllur, wo das isländische Parlament, das Alðingi, in einem Gebäude aus dem späten 19. Jh. tagt. In der Nähe erheben sich der Dom und die Statue des Vorkämpfers der isländischen Unabhängigkeit, Jón Sigurðsson. Am Ufer des Tjörnin steht das auffallende Rathaus (1992). Beim Spaziergang um den Stadtsee gibt es in einer Parkanlage eine isländische Seltenheit zu entdecken: Bäume. 

Jenseits der Ringstraße zeigt im Universitätsviertel das Nationalmuseum zahlreiche Relikte aus der Zeit der Wikinger – ein Muss für alle an isländischer Kultur und Geschichte Interessierten! Ein Café, eine Bibliothek und ein Museumsshop vervollständigen das Angebot. 

Im futuristischen Glaskuppelbau Perlan (Perle) hat die Zukunft schon begonnen: Das Hightech-Gebäude steht auf mit Spiegelglas verbundenen ehemaligen Heißwassertanks, an deren Innenseite ein Wintergarten mit Palmen und Feigenbäumen angelegt wurde. Die große Halle wird für Ausstellungen und Konzerte genutzt. Eine Wendeltreppe führt in die Kuppel, wo sich Gastronomie und eine Aussichtsplattform befinden. Im Inneren der ehemaligen Tanks wurden hervorragende, der isländischen Natur gewidmete interaktive Erlebniswelten eröffnet.

Laugardalur ist das Sport- und Freizeitzentrum östlich der Innenstadt. In der Nähe befinden sich das ungewöhnliche Atelier und der Skulpturengarten von Islands populärem zeitgenössischem Bildhauer - Ásmundur Sveinsson. 

Noch weiter draußen liegt das Freilichtmuseum Árbæjarsafn, das einen interessanten Einblick in den isländischen Alltag vor einem Jahrhundert gibt. Besonders faszinierend sind auch die nach dem Original wieder aufgebauten Bauernhäuser und die Torfsodenkirche. 

Unbedingt zu einem Reykjavík-Besuch gehört – zu jeder Jahreszeit – Schwimmen in einem der Geothermal-Freibäder, beispielsweise im Sportzentrum Laugardalur. 

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